Die versteckte Schwachstelle in der Sicherheit von Rechenzentren: Endpunktkonnektivität
Viele Unternehmen wissen, wie wichtig es ist, ihre Umgebungen zu segmentieren, aber es besteht nach wie vor ein gefährliches Versehen, das die Verteidigungsschichten entwirren kann, an deren Aufbau sie so hart arbeiten.
Dieses Versäumnis betrifft nicht die externen Bedrohungen, gegen die sich Organisationen täglich wappnen, oder die Zero Trust Segmentation (ZTS)-Kontrollen, auf die über 60 Prozent der Organisationen hinarbeiten. Es ist vielmehr Teil der internen Bedrohungslandschaft, genauer gesagt der Frage, wie Angreifer sich innerhalb eines Rechenzentrums von einem Segment zum anderen ausbreiten können, und zwar über kompromittierte Endgeräte wie Laptops und Workstations.
In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, warum Endpunkte Ihr Unternehmen angreifbar machen und wie Sie mit der Illumio Zero Trust Segmentation Platform die seitliche Ausbreitung zwischen Endpunkten und dem Rechenzentrum unterbinden können.

Endgeräte sind eine Bedrohung für die Cyber-Resilienz
Moderne hybride Multi-Cloud-Umgebungen sind ein Bienenstock voller Aktivität, in dem Daten in alle Richtungen fließen. Inmitten dieser Komplexität streben Organisationen danach, Cyberresilienz aufzubauen, und viele wenden sich dafür Zero-Trust-Sicherheitsstrategien zu. Eine grundlegende Technologie jeder Zero-Trust-Architektur ist die Segmentierung. Durch die Unterbrechung der seitlichen Ausbreitung ermöglicht die Segmentierung Organisationen, sich darauf zu konzentrieren, den Wirkungsradius des nächsten potenziellen Cyberangriffs so gering wie möglich zu halten.
Während sich viele Unternehmen auf die Segmentierung ihrer Rechenzentrums- und Cloud-Umgebungen konzentrieren, lauert immer noch eine stille Bedrohung. Viele denken nicht an ihre Endpunkte, und diese Sicherheitslücke ermöglicht es Angreifern, kompromittierte Laptops, Workstations und Betriebstechnologien als Sprungbrett in tiefere, kritischere Segmente des Rechenzentrums zu nutzen.
Endpunkte: Versteckte Wege für Angreifer
Durch die Segmentierung können Sicherheitsteams laterale Bewegungen zwischen Segmenten sperren, so dass es unwahrscheinlich ist, dass Angreifer beispielsweise von einer Entwicklungsumgebung zu einer Hochsicherheitsanwendung wechseln können.
Es könnte jedoch einen Weg von der Entwicklungsumgebung zum Laptop eines Ingenieurs, zum Netzwerkadministrator und schließlich zu dieser kritischen, hochsicheren Anwendung geben. Das Fehlen strenger Kontrollen des Datenverkehrs zwischen Endgeräten und Rechenzentren in Verbindung mit einer begrenzten Kontrolle zwischen den Endgeräten erleichtert es Angreifern, versteckte Wege für die seitliche Ausbreitung zu finden.

Ohne eine angemessene, moderne Segmentierung können Angreifer offene interne Wege ausnutzen, wenn sie im Rechenzentrum Fuß fassen. Um dieser Bedrohung zu begegnen, ist ein anderer Ansatz erforderlich, der über herkömmliche Segmentierungsmethoden hinausgeht.
Die Illumio ZTS-Plattform: Segmentierung in jeder Umgebung
Um diese Sicherheitslücke zu schließen, ist es erforderlich, die Segmentierungskontrollen auf Geräte auszuweiten, die mit dem Rechenzentrum verbunden sind. Es erfordert eine Lösung, die in der Lage ist, granulare Transparenz und Kontrolle über den Datenverkehr innerhalb des Rechenzentrums zu bieten – und über alles, was damit verbunden ist.
Illumio Zero Trust Segmentation (ZTS) bietet eine einzige Plattform, die die moderne Segmentierung über Cloud, Rechenzentrum und Endpunkte hinweg erweitert. Die Illumio ZTS-Plattform beschränkt nicht nur die seitliche Bewegung innerhalb und zwischen Anwendungen, sondern stellt auch sicher, dass jeder Versuch, sich seitlich im Rechenzentrum über die Endgeräte zu bewegen, verhindert wird.
Argumente für die Endpunktsegmentierung
Illumio Endpoint ist nicht nur darauf ausgelegt, Sicherheitslücken, die vom Endpunkt ausgehen, einzudämmen – es ist auch ein integraler Bestandteil der ZTS-Plattform von Illumio. Durch die Ausweitung der Segmentierung über die Grenzen des Rechenzentrums hinaus auf Endbenutzergeräte mit Illumio Endpoint können Unternehmen ihren Endpunkt-Server-Datenverkehr vollständig auf einer einzigen Plattform kontrollieren.
So hilft Illumio Endpoint:
- Den gesamten Endpunktverkehr anzeigen: Illumio Endpoint bietet sofortige Klarheit über die Netzwerkaktivitäten und bietet Transparenz über die Verkehrsströme, unabhängig davon, ob sich die Endpunkte im Büro oder aus der Ferne befinden. Diese Transparenz ist für die Erstellung von Segmentierungsrichtlinien unerlässlich – und für jedes Sicherheitsteam von entscheidender Bedeutung.
- Kontrolle des Anwendungszugriffs: Durch die Beschränkung des Endpunktzugriffs auf die benötigten Server minimiert Illumio Endpoint die Möglichkeiten, die Angreifern bei Datenschutzverletzungen zur Verfügung stehen, erheblich. Dieser gezielte Ansatz stellt sicher, dass der Datenverkehr, der sensible Bereiche des Rechenzentrums erreichen kann, stark eingeschränkt wird, wodurch das von Benutzergeräten ausgehende Risiko reduziert wird.
- Sichere Gefährdung von Endpunkten: In Vorbereitung auf eine mögliche Sicherheitsverletzung ist Illumio Endpoint so konzipiert, dass die Auswirkungen auf ein einzelnes Gerät begrenzt werden. Diese Strategie zur Eindämmung von Sicherheitsverletzungen ist entscheidend, um die Integrität des gesamten Netzwerks zu wahren und die Ausbreitung von Angriffen auf das Rechenzentrum zu verhindern.
Erfahren Sie mehr in einer Demo auf Illumio Endpoint:
Die Antwort: Eine einzige Plattform
Die Entwicklung von Cyberbedrohungen erfordert eine entsprechende Weiterentwicklung der Cybersicherheitsstrategien. Mit Illumio Endpoint und der gesamten Illumio ZTS-Plattform können Unternehmen einen zukunftsorientierten Ansatz verfolgen, um die Ausbreitung von Sicherheitsverletzungen im Rechenzentrum zu verhindern. Durch das Erkennen und Mindern der mit der Endpunktkonnektivität verbundenen Risiken können sich Unternehmen auf alles vorbereiten, was als Nächstes kommt.
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